Das Krank-Züchten von Tieren muss ein Ende haben
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Das Tierschutzgesetz gilt für alle Tiere. Doch aktuell wird im Bundestag über eine Überarbeitung des Gesetzes diskutiert – und wichtige Verbesserungen für sogenannte Nutztiere könnten durch die FDP in Gefahr sein! Das darf nicht geschehen!
Eine entscheidende Stimme gehört Carina Konrad, der wichtigsten Abgeordneten in der Bundestagsfraktion der FDP, die zum Thema Landwirtschaft arbeitet. Sie trägt mit die Verantwortung dafür, dass das neue Tierschutzgesetz wirklich Tierschutz bedeutet und wichtige Regelungen nicht wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Die FDP hat sich im Koalitionsvertrag für mehr Tierschutz ausgesprochen – und steht jetzt in der Pflicht, dieses Versprechen auch einzuhalten.
Fordern Sie Frau Konrad dazu auf, den Worten Taten folgen zu lassen. Es ist an der Zeit, sich klar und entschieden gegen Qualzucht einzusetzen und ein Gesetz zu verabschieden, das Qualzucht in der Landwirtschaft verbietet.
Sorgen Sie dafür, dass das Krank-Züchten der Tiere um des Profits willen ein Ende hat!
Die Verhandlungen gehen ab dem 4. November weiter. Es ist also Eile geboten – fangen Sie am besten gleich an zu schreiben.
Beispiel 1
Sehr geehrte Frau Konrad,
mein Name ist Wilhelm Wähler und ich wende mich mit einem dringenden Anliegen an Sie. Die geplante Überarbeitung des Tierschutzgesetzes bietet die Chance, Qualzucht endlich zu beenden – und Sie haben die Möglichkeit, das zu bewirken.
In Rheinland-Pfalz, wie überall in Deutschland, leiden Tiere wie Masthühner, Milchkühe und Zuchtsauen unter Qualzucht. Selbst in vorbildlicher Haltung hätten diese Tiere aufgrund ihrer Genetik mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Das ist nicht hinnehmbar.
Tierschutz hat in Deutschland Verfassungsrang und die FDP hat im Koalitionsvertrag mehr Tierschutz versprochen. Sie sind nun in der entscheidenden Position, dieses Versprechen zu erfüllen.
Ich bitte Sie daher eindringlich: Sorgen Sie dafür, dass im neuen Tierschutzgesetz ein klares Verbot der Qualzucht für "Nutztiere" fest verankert wird.
Das Wohl der Tiere liegt in Ihren Händen – nutzen Sie diese Gelegenheit!
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Wähler
Beispiel 2
Sehr geehrte Frau Abgeordnete Konrad,
als Bürgerin aus Ihrem Wahlkreis appelliere ich heute an Sie, sich für ein Ende der Qualzucht im neuen Tierschutzgesetz einzusetzen. Mir liegen vor allem die Milliarden sogenannter „Nutztiere“ am Herzen, deren Körper auf extremes Wachstum, „Milchleistung“ oder „Legeleistung“ getrimmt werden. Selbst unter den besten Bedingungen bleibt diesen Tieren oft nur ein Leben voller Leiden und Schmerzen, das ihnen von Geburt an vorbestimmt ist.
Während der aktuelle Entwurf für Heimtiere einige Fortschritte bringt, wird hier das grundsätzliche Ziel des Tierschutzgesetzes nicht erfüllt – denn dieses Gesetz gilt für alle Tiere. Ich hoffe, dass Sie sich dafür einsetzen, auch für landwirtschaftlich genutzte Tiere ein klares Verbot von Qualzucht zu verankern.
Ich danke Ihnen und werde aufmerksam verfolgen, wie Sie in dieser entscheidenden Frage agieren.
Beste Grüße
Beate Bürgerin
Tipps
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Schreiben Sie in Ihren eigenen Worten, wie wichtig Ihnen das Thema Tierschutz ist und warum Sie dafür sind, Qualzucht in der Landwirtschaft zu verbieten.
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Bleiben Sie bitte immer sachlich und respektvoll.
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Abgeordnete bekommen sehr viel Post. Fassen Sie sich daher kurz.
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Erwähnen Sie es, wenn Sie im Wahlkreis von Frau Konrad oder in Rheinland-Pfalz leben oder wenn Sie FDP-Mitglied sind.
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Sie können auch einen richtigen Brief schreiben:
Frau Konrad, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin